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Nicht nur die Angelfreunde sehnen diesen Tag herbei: Am 1. Mai endet die Schonzeit für eine Vielzahl von in unseren Gewässern heimischen Süßwasserfischen, die von nun an wieder beangelt werden dürfen. Doch in Leppersdorf atmen nicht nur die Petrijünger auf – denn das Ende der Schonzeit, die der Grund für die Unterbrechung war, ist hier im Ort gleichbedeutend mit dem Beginn der Wiederaufnahme der Bauarbeiten zum Hochwasserschutz.

 

Hier einige Beispiele, wo im Ort die Flutschutzmaßnahmen bereits abgeschlossen sind.

 

Ein Jahr ist es her, seit der 2. Abschnitt der Flussstrecke von der Autobahn bis zum Teich in Angriff genommen wurde und seit Herbst in Höhe der Brücke an der Alten Hauptstraße zum Erliegen gekommen ist. Sowohl Gemeindeverwaltung als auch die beauftragte Baufirma sitzen nun jedoch wieder in den Startlöchern und „scharren bereits mit den Hufen“, um den Fortgang der Schutzmaßnahmen in Angriff zu nehmen.

 

 

Die Naturschutzbehörde hat dem Baubeginn ab Mai zugestimmt, und so werden in den kommenden Wochen die Bagger endlich wieder ihre Schaufeln ins Flussbett graben, um der Kleinen Röder eine breitere Fläche zu geben. Ablagerungen, die den Querschnitt des Flusses verengen, werden entfernt. Die Flusssohle wird weitestgehend begradigt und gleichzeitig tiefer- und mit großen Steinen ausgelegt. Da, wo es möglich und machbar ist, sollen die Ufer angeschrägt bzw. Ufermauern abgerissen oder zurückgesetzt werden. Überflutungsflächen werden geschaffen, um möglichem Hochwasser Fläche zu bieten, ohne Schaden anzurichten.

 

Trügerische Idylle: Gefährlich nah fließt die Kleine Röder am Grundstück vorbei.

 

In zahlreichen vergangenen Artikeln – nachzulesen in den Beiträgen unserer News – haben wir über das Vorhaben berichtet und werden Euch auch zukünftig über den Fortgang der Tätigkeiten mit Bild und Text auf dem Laufenden halten.

 

Eine angenehme Nachricht ist mit der Weiterführung der Baumaßnahmen noch verbunden und rückt in greifbare Nähe: Mit dem Abschluss der Arbeiten kann dann endlich auch das ersehnte Buswartehäuschen an der Haltestelle errichtet werden. Derzeit ist es ja noch so, dass die Leute sinnbildlich und sprichwörtlich „im Regen stehen gelassen werden“, wenn sie an der Haltestelle Pulsnitzer Straße/Alte Hauptstraße auf ihren Bus warten. Die Zusage zur Errichtung eines Wartehäuschens – so wie bereits an der Haltestelle Kirche – liegt schon lange vor. Die Durchsetzung scheitert bisher daran, weil sich genau an der Stelle, wo das Häuschen stehen soll, die Zufahrt für die Baufahrzeuge befindet und eine Umverlegung nicht möglich ist. Die längste Zeit wird es aber nun gedauert haben – es geht voran!

 

 

        

Das Foto zeigt den Lauf der Kleinen Röder am Zufluss des Dorfteiches. Hier wird der zweite Abschnitt der geplanten Schutzmaßnahmen abgeschlossen.

 

Links: Die Bushaltestelle an der Alten Hauptstraße - noch sind die Wartenden dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Aber bald wird auch hier eine Unterstellmöglichkeit geschaffen, wie sie bereits an der Haltestelle an der Kirche vorhanden ist (Foto rechts).

 

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