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Gesellschaftsspiel

Zauberei hoch drei

Spiel des Jahres 2017

 

Verlag: Pegasus-Spiele

Spieleranzahl: 2 bis 6

Altersempfehlung: ab 6 Jahre

Dauer: 20 bis 25 Minuten

 

Die Geschichte von Zauberei hoch drei klingt ein bisschen, wie eine sehr bekannte Kindergeschichte um eine Zauberschule und kleine Magier, die nicht immer tun, was sie sollen. Und genau das ist der Anziehungspunkt in diesem Kinderspiel von Michael Palm und Lukas Zach (Pegasus Spiele). Schelmisch sein, seinen eigenen Kopf durchsetzen und dann versuchen, damit davon zu kommen. Welche Eltern kennen das nicht von ihren Kindern.

 

Wie wird Zauberei hoch drei gespielt?

 

In Zauberei hoch drei sind die Magierkinder auf der Flucht vor Willi, dem Wächtergeist, der die Rumtreiber wieder zurück in die Zauberschule schicken will. Mit Hilfe der Lumies, kleine Lichtwesen, finden die Kinder wieder zurück, und hoffentlich bevor einer von ihnen von Willi erwischt wird.

 

Der Spieler, der an der Reihe ist, wirft alle drei Würfel. Diese zeigen dann Lumies, die sich unter den 18 Baumplättchen verstecken. Ziel des Spiel ist es, sich zusammen die Position eines jeden Lumies zu merken. Dabei können die Mitspieler sich gerne gegenseitig helfen. Für jedes richtig aufgedeckte Baumplättchen, darf der Magier sich jeweils ein Feld weiter auf die Zauberschule zu bewegen. Aber Vorsicht, sowohl die Würfel als auch die Baumplättchen beherbergen das Symbol für Willi. Immer, wenn er gewürfelt oder aufgedeckt wird, bewegt er sich ein Feld auf die Kinder zu. War jeder Spieler am Zug, ist Willi dran. Er bewegt sich dann genau so viele Felder, wie Pfeile unter ihm auf dem Spielplan abgebildet sind. Dabei wird er im Laufe des Spieles immer schneller.

 

Die Kinder gewinnen, wenn sie es schaffen, ohne von Willi geschnappt zu werden, in die Zauberschule zurück zu kehren. Sollte aber eines oder mehrere Kinder erwischt werden, ist das Spiel verloren.

 

Lohnt sich das Kinderspiel Zauberei hoch drei? - Rezension

 

Zauberei hoch drei ist ein tolles Kinderspiel, was nicht nur durch die hervorragende Illustration von Anne Pätzke und dem 3D-Aufbau der Zauberschule hervorsticht. Es ist eine perfekte Mischung aus klassischem Laufspiel und einem Memospiel. Es ist nicht leicht, sich tatsächlich alle 18 Lumies zu merken. Zum Glück können Kinder sich das wesentlich besser merken als Erwachsene. Toll ist auch die Möglichkeit, die Schwierigkeit etwas anzupassen.

 

Dazu kommen Zaubertränke und Würfelzauber ins Spiel, die je nach Schwierigkeitsstufe in verschiedener Anzahl zur Verfügung stehen. Ein Zaubertrank verhilft einem Magier, einen Schritt voranzuschreiten. Der Würfelzauber erlaubt das Neuwerfen aller Würfel. Diese Chips können im Spiel jederzeit eingesetzt werden. Die Geschichte und die Aufregung, wenn Willi immer näher kommt, haben bei uns immer Begeisterung am Tisch ausgelöst. Das Ende auf der Treppe der Zauberschule ist ebenfalls total spannend. Da wird es nochmals richtig knapp. Denn Willi zieht zu diesem Zeitpunkt sicher schon drei Schritte. Und jeder Magier, der auf der Treppe steht, muss ganz still sein und die Lumies ganz alleine ohne Hilfe aufdecken. So ist jeder Spieler aufgefordert, sich alles selbst zu merken. Das hat anfangs allerdings nicht immer geklappt.

 

Das Spiel spielt sich toll mit zwei und mit mehr Personen und macht, wie in der Werbung versprochen, auch den Eltern Spaß. Mit mehr Spielern am Tisch werden die Zusatzplättchen immer wichtiger und es wird etwas schwerer. Das liegt einfach an der erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass ein Willi gewürfelt wird. Die Altersangabe kann gerne etwas freier interpretiert werden. Meine Mitspieler mit knapp fünf Jahren haben das schon sehr gut hinbekommen. 18 Plättchen merken ... Pah! Unsere einfachste Übung. Insgesamt ist Zauberei hoch drei ein wirklich gutes Kinderspiel.

 

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