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Roland Kübler

Die Mondsteinmärchen

Ein Märchenbuch – nicht nur für Erwachsene

Ausgezeichnet mit dem deutschen Märchenpreis

 

»Die Menschen wollen kleine Geschichten, in denen Sie sich verlieren können, um zu vergessen. Ich aber erzähle Märchen, in denen sich die Menschen wiederfinden, weil sie sich erinnern.« Roland Kübler

 

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.11.2004

Verlag : Stendel

Flexibler Einband 97 Seiten


Inhalt:

Der alte Märchenerzähler Oyano kehrt mit seiner jungen Begleiterin Gwen in seine Heimatstadt zurück, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Leider rüstet sich die Stadt am Meer gerade zu einem Krieg gegen die Stadt auf den Klippen, und vieles hat sich für Oyano verändert. Er beginnt, wieder seine Märchen zu erzählen und versucht den Menschen so den Frieden nahezubringen. Doch der König schlägt zurück, bringt Gwen in seine Gewalt und droht mit ihrem Tod. Oyano aber vertraut der Macht der Märchen, die mittels eines geheimnisvollen, magischen Mondsteinanhängers wahr werden können.


Zusammenfassung:

 

Ein wunderbares Juwel, dieses Büchlein! Ganz nach Art der alten Märchen erzählt Roland Kübler seine Geschichten, geheimnisvoll, poetisch und symbolkräftig.


Die Rahmenhandlung stellt eine gefährliche und angsteinflössende Ausgangssituation dar, in deren Folge die Hauptfigur Oyano drei Märchen erzählt. Mit jedem Märchen wird klarer, welche Absicht er dabei hat: er will den Frieden bewahren und die Menschen wieder zu einem harmonischen Zusammenleben ohne Hass und Neid führen. Dabei kommen märchentypische Elemente zum Einsatz, die mir bislang noch nicht in Märchen begegnet waren, aber doch ein vertrautes Gefühl erzeugten, wie z.B. der Diamant der Weisheit, das Juwel des Verstehens und die Perle der Demut, die im Gegensatz zu der Mauer des Hasses, dem Wall der Furcht und dem Graben des Stolzes stehen. Auch das übliche Märchenpersonal wie alte Großmütter, herrschsüchtige Könige, Ritter der Angst und der Drachen des Schreckens kommen zum Einsatz, nicht zu vergessen ein kämpferischer Held, der in erster Linie sich selbst besiegen muss.


Die Botschaft der Mondsteinmärchen ist unmissverständlich: nur das Edle und Gute im Menschen kann Angst, Schrecken und Krieg überwinden. Wie der Erzähler diese Message in die Handlung einfliessen lässt und an der Tat erkennen lässt, nicht an irgendwelchen leeren Worten, ist unmissverständlich.


Wie schön, dass die erzählerische Kraft der Märchen auch in der heutigen Zeit noch ihren Platz hat und die altbekannten, überlieferten Märchen in diesem Büchlein eine würdige Fortsetzung finden.

 

 

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