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Der Feinkosthersteller Homann hat den angekündigten Umzug nach Sachsen vorerst auf Eis gelegt. In den kommenden drei Monaten werde das Projekt überprüft, berichtet das "Westfalen-Blatt" aus Bielefeld. Die Zeitung schreibt, die für den Wegzug aus dem niedersächsischen Dissen verantwortlichen Manager hätten Homann verlassen.

Die Nachfolger wollten nun die Umzugspläne überdenken. Der Betriebsrat kommentierte die mögliche Wende nicht. Er verwies auf den fertigen Sozialplan für die rund 1.000 Mitarbeiter. Homann gehört zur Molkerei-Gruppe Theo Müller. Der Umzug nach Leppersdorf war für 2020 geplant.

Ende Juni 2017 fielt die Entscheidung

Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern zu sein. Am 30. Juni vergangenen Jahres vermeldete der Müllermilch-Konzern, dass die Verlagerung der Feinkostmarke Homann nach Leppersdorf bei Dresden endgültig beschlossen sei.

Der Aufsichtsrat des Unternehmens hatte sich entschieden, im Gegenzug vier Standorte in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen zu schließen, weil ein profitabler Betrieb aller Werke nach eigenen Angaben nicht mehr möglich war. Europaweit hatte das Unternehmen 40 Standorte geprüft.

Die Produktion sollte ab 2020 in Leppersdorf konzentriert werden. Rund 500 Millionen Euro wollte Müllermilch. investieren. Nach Bosch und Philip Morris sollte es eine weitere Großansiedlung im Raum Dresden sein.

Quelle: MDR/sth

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