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Wie uns soeben mitgeteilt wurde, kam es heute früh gegen 6 Uhr wieder einmal zu einem „unerwünschten Besuch“ bei einer Einwohnerin aus Leppersdorf. Der Bewegungsmelder auf dem Grundstück störte den Eindringling zum Glück, so dass dieser die Flucht ergriff.

 

Nachdem in der letzten Zeit immer wieder aus unserem näheren Umfeld (Kamenz, Königsbrück, Großröhrsdorf, Radeberg und insbesondere Pulsnitz) Einbrüche bekannt wurden, halten wir es für sinnvoll, die Einwohner wieder einmal zu Aufmerksamkeit und Vorsicht aufzurufen.

                         Foto:  Tim Reckmann / Pixelio.de

 

Die Liste der Einbrüche besonders in unserem Nachbarort Pulsnitz ist lang. Kostprobe gefällig? -

 

  • Beim Einstieg über das Fenster in eine Wohnung wurden diverse Gegenstände entwendet. Der Vorfall wurde durch einen Zeugen beobachtet. Die Täter waren jedoch bei Eintreffen der Polizei schon über alle Berge. Die Mieterin befand sich zum Tatzeitpunkt im Urlaub.
  • Bei gleich zwei Einbrüchen in Pulsnitzer Firmen ließen die Täter zahlreiche Maschinen im Wert von ca. 15.000 Euro mitgehen. Am Ziegenbalgplatz drangen die Räuber in ein Büro ein, durchsuchten die Räumlichkeiten und wurden u.a. auf den Zündschlüssel zu einem VW Crafter aufmerksam. Mit dem Kleintransporter und weiterem Diebesgut wie Maschinen und Computer entkamen sie unerkannt. Schaden: ca. 25.000 Euro.
  • In einem Wohnhaus brachen die Diebe durch ein Kellerfenster ein. Aus einer Praxis entwendeten sie Süßigkeiten und Reinigungsmittel im Wert von ca. 50 Euro.
  • Ein Fahrradhändler hatte gleich zwei Mal ungebetenen Besuch über Nacht.
  • In einer Villa wurde eine ganze Wohnung auf den Kopf gestellt. Spielzeug, Küchengeräte und vieles mehr – alles weg.
  • Am Brauereiteich verschwand offenbar ein Auto, in einer Kita wurde eingebrochen, und bei einem Dachdecker waren ebenfalls Einbrecher am Werk.

 

Das alles sind Fälle allein aus Januar diesen Jahres!!!

 

Die öffentliche Mitteilung, dass in Ohorn zwei Einbrecher festgenommen wurden, ließ die besorgten Bürger nur kurz aufatmen – denn das Ende der Einbruchserie war das keinesfalls und Pulsnitz mutierte über den Zeitraum von ca. 14 Tagen zu einer regelrechten Einbruch-Hochburg.

Auch Radeberg stand und steht im Fokus der Selbstbereicherer - immer und immer wieder ist zu hören, dass Fremde Grundstücke ausspionieren und sogar Fotos machen. Ein Optimist, der hierbei glaubt, es handele sich dabei nur um Hobbyfotografen.

 

Heute nun also Leppersdorf. Ein bedauerlicher Einzelfall? – Schwer zu glauben und noch leichtsinniger, dies zu hoffen. Immerhin ist es ja bereits im Dezember schon gelungen, unerkannt bei der Leppersdorfer Feuerwehr teueres Gerät mitgehen zu lassen, ein Spreiz- und Schneid-Kombi-Gerät mit Akku … sicherlich nicht, um zu Hause damit Dosen zu öffnen.

 

Wir möchten Euch hiermit wiederholt sensibilisieren, aufmerksam zu sein – auf Euere Wohnungen und Grundstücke zu achten und auch einen Blick auf die Euerer Nachbarn zu werfen. Die Ruhe ist trügerisch und es wäre vermessen zu glauben, unser Dorf bliebe verschont. Passt auf Euch auf und trefft Vorkehrungen, so gut wie es möglich ist.

 

 

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