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Ursprünglich bereits ab Juni dieses Jahres vorgesehen, ist es ab Ende September nun tatsächlich soweit:

Unsere Kirche erhält ein neues Äußeres!

 

Vorgesehen ist die Sanierung in drei Bereichen:

 

1. Erneuerung des Daches

 

Die Nordseite des Kirchendaches erhält eine neue Abdeckung mit Schieferplatten. Die Schindeln auf der anderen Seite sind noch völlig in Ordnung, so dass nur ein Teil des Daches neu gemacht werden muss. Jedoch erhält der Anbau der Kirche, der zurzeit noch mit Dachziegeln gedeckt ist, im Zuge dieser Maßnahme ebenfalls Schieferplatten, um ein harmonischeres Gesamtbild zu gewährleisten. 

 

 

2. Einbau neuer Fenster

 

In denkmalschutzgerechter Anfertigung werden die derzeitigen Kirchenfenster durch einfarbige Fenster mit Holzrahmen ersetzt, da die jetzigen dermaßen kaputt sind, dass eine Reparatur nicht mehr möglich ist.

 

 

3. Renovierung der Fassade

 

An einigen Stellen bröckelt der Putz, das Mauerwerk ist stel-

lenweise äußerst marode. Im Zusammen-

hang mit der damit verbundenen Renovierung wird gleichzeitig die Trockenlegung der Kirchenmauer und Abdichtung gegen Feuchtigkeit vorgenommen. Hierzu sind Schachtarbeiten notwendig, zu deren Zweck Drainagerohre ca. ein Meter tief in das Erdreich verlegt werden.

 

Diese Maßnahme beläuft sich nach derzeitigen Berechnungen auf ca. 110.000 Euro, von denen knapp 70.000 Euro aus Fördertöpfen zur Verfügung gestellt werden und der Rest durch die Kirchgemeinde finanziert wird. Die Verzögerung der Arbeiten, deren Beginn ja schon im Frühjahr avisiert wurde, hat ihre Ursache bei Terminproblemen der Baufirmen, die durch derzeitige gute Konjunktur gut ausgelastet sind und dadurch keinen früheren Zeitraum bestätigen konnten.

 

Die letzte Restauration des Innenbereiches erfolgte zwischen 1983 und 1985. Fünf Jahre später wurde die aus dem Jahr 1904 stammende Orgel durch ein neues Instrument aus dem Hause des Bautzener Orgelherstellers Hermann Eule ersetzt. Im Jahr 2006 schließlich wurden der Glockenstuhl und die aus den Jahren 1500, 1538 und 1670 stammenden Glocken aufwändig saniert.  

 

Ab Mitte September wird die Kirche nun mit Baugerüsten versehen, so dass dann ab Monatsende die Arbeiten beginnen können. Hoffen wir, dass nicht ein zu nasser Herbst und zu früh einkehrender Winter die Bau- und Sanierungsarbeiten hinauszögert, damit nach Fertigstellung das Wahrzeichen des Ortes in neuem Glanz erstrahlt.

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