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Eigentlich wollte ich ja etwas Schönes über unseren Ortsteil Leppersdorf schreiben.

Nun, unser Ortteil ist auch wirklich sehr schön, wenn da nicht das Wasser aller 10 Jahre einen Großteil der Bevölkerung an den Rand der Verzweiflung bringt.

 

Dass es Hochwasserprobleme in Leppersdorf gibt, ist seit spätestens 2002 bekannt, und seit 10 Jahren wird in der Gemeinde über ein Hochwasserschutz-Konzept gesprochen. Nur leider werden die Bürger des Ortsteils Leppersdorf von der Gemeinde Wachau im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen gelassen.

 

Sicher wird nach derartigen Katastrophen immer ein Sündenbock gesucht, nur dass wir diesen nicht suchen brauchen - er ist bekannt. Es ist schon erstaunlich wie die Gemeinde es schafft, 10 Jahre lang außer großen Sprüchen und Versprechungen praktisch rein gar nichts zu machen, was heute am 05.07.2012 gegen 19:00 Uhr wieder zu einer Überschwemmung gigantischen Ausmaßes geführt hat.

 

Viele Menschen kamen mir entgegen und berichteten, dass die Gemeinde von ihnen „im Rahmen des Hochwasserschutz- Konzeptes“ verlangten, z.B. Komposthaufen umzusetzen oder paar Steine am Bachlauf zu verändern. Glaubt wirklich ernsthaft jemand, dass durch derartiges Pseudo-Tätig-Werden der Gemeinde Wassermassen in so einem Ausmaß in irgendeiner Form aufhält?

 

Den OT Leppersdorf würde wirklich mal interessieren, wie die Gemeinde diese Untätigkeit gerade gebrechlichen Menschen erklärt. Mir kam ein Mann auf Gehhilfen entgegen (siehe Foto), der Tränen in den Augen hatte und nicht weiß, wie es weiter gehen soll; er erlebt dieses Hochwasser schon zum wiederholten Mal.

 

Liebe Gemeinde, die Bürger von Leppersdorf sind zu Recht sauer, dass es in 10 Jahren nicht geschafft wurde, einen vernünftigen Hochwasserschutz auch nur ansatzweise hinzubekommen. Wir, die Bürger von Leppersdorf, appellieren an die Gemeinde, mit dem Gequatsche aufzuhören und endlich richtige Taten sprechen zu lassen.

 

An der Stelle einen herzlichen Dank vor allem an die freiwillige Feuerwehr von Leppersdorf, Seifersdorf und den umliegenden Wehren. Die Kameraden waren mit unermüdlichem Einsatz dabei, den Schaden in Grenzen zu halten und zahlreiche Keller, die zum Teil bis an die Decke geflutet waren, auszupumpen. Auch zahlreiche
Helfer waren bis zur Erschöpfung damit beschäftigt, unzählige Sandsäcke an kritischen Punkten zu stapeln. Herzlichen Dank auch an diese!

 

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