Saligia
Spiel der Todsünden
Hochmut. Habgier. Wollust. Zorn. Völlerei. Neid. Trägheit.
Welche Todsünde steckt in dir?
Fantasy, Krimi, erste Liebe – von allem steckt ein wenig in diesem rasanten, in schnell wechselnden Perspektiven erzählten Roman. Es ist das zweite Buch von Swantje Oppermann nach dem als bestes Debüt deklarierten Jugendthriller „Blindes Misstrauen“ (2016). Es lässt die Erfahrungen der Autorin mit Texten für Film und Fernsehen ahnen.
Zur Handlung:
Die Thematik ist ungewohnt und neu, zieht sofort in Bann: Die junge Keira ist wegen ihrer unberechenbaren Wutausbrüche bekannt und gefürchtet, eine Außenseiterin in ihrer Heimatstadt. Außerdem belastet sie der Tod ihres Vaters, den die Mutter in einem Moment der Notwehr getötet hat. Keira folgt dem Ruf eines Abgesandten der renommierten Canterbury School, tritt ins dortige Internat ein. Eine völlig andere Welt! Keira erfährt, dass sie, wie alle Schüler hier, eine Saligia mit übernatürlichen Veranlagungen ist. Sie alle sollen lernen, ihre Gefühle und zerstörerischen Kräfte, ihre Laster zu beherrschen. Es sind Hochmut, Habgier, Lust, Zorn, Völlerei, Neid, auch Trägheit, die man Todsünden nennt.
Keira muss sich zurechtfinden, versucht, Freundschaften zu knüpfen. Bald überschattet der Tod einer Mitschülerin das Miteinander. War es Selbstmord? Mord? Der Konflikt liegt wie ein lähmender Schatten über allen, auch über scheuen ersten Freundschaften und zaghafter Liebe. Keira sucht ihren Weg, sucht die Wahrheiten jenseits der Lügen, hinter denen alle sich verstecken.
- Details
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Veröffentlicht: 11. Mai 2020
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