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Liebe Leppersdorfer,

im Moment kursieren ja viele Gerüchte über evtl. Unterbringung von Flüchtlingen in Leppersdorf.
Allen sei in diesem Zusammenhang folgender Artikel ans Herz gelegt.Wachauer debattieren über Folgen der Flüchtlingskrise

Nach dem bei Facebook die Gerüchte schon ins Kraut schießen habe ich einfach mal bei der Gemeinde den aktuellen Strand der Dinge angefragt.

Folgendes Statement erhielt ich dabei von Herrn Kaiser.

 

Zitat: "Am 22. September 2015 hat es im Volksheim Lomnitz ein erstes Zusammentreffen von Vereinsspitzen, Mitarbeitern der Verwaltung, Gemeinderäten, Kameraden der Feuerwehren, Kita- und Schulleiterinnen sowie Vertretern der in den Ortsteilen ansässigen Kirchgemeinden gegeben.

Um frühzeitig auf eine mögliche Unterbringung von Flüchtlingen vorbereitet zu sein, sollte sich die Runde Gedanken machen, an welchen Standorten in den jeweiligen Ortsteilen dies denkbar wäre – und zwar in Form von Wohncontainern auf Freiflächen. Damit will die Gemeinde gerade jetzt in der kühleren Jahreszeit einer eventuellen Beschlagnahme von öffentlichen Einrichtungen wie Schulsporthallen etc. zuvorkommen.

 

Eine Unterbringung von schutzsuchenden Menschen in kommunalen Wohnungen ist nicht möglich, da die Gemeinde über keinen geeigneten Wohnraum verfügt. Das ist in dieser Form gegenüber dem Landkreis bereits schriftlich kommuniziert worden.

 

Mit Stand heute haben wir seitens der Kreisbehörde bzw. des Landes keine Aufforderung erhalten, Flüchtlinge in Wachau und seinen Ortsteilen unterzubringen. Sollte sich daran etwas ändern, will die Verwaltung umgehend die Öffentlichkeit darüber informieren.

Was die Asylkonferenz anbelangt, sind weitere Zusammenkünfte im bereits oben erwähnten Rahmen angedacht. Die auf der Website der Gemeinde genannten Zahlen betreffend, handelt es sich um Größenordnungen, die momentan vom Freistaat bzw. Landkreis kommuniziert werden. Und diese hat die Runde bei ihrer Debatte als Grundlage genommen.

Über diese Faktenlage hinaus kann ich Ihnen momentan keine weiteren Angaben zum Thema Asyl machen."

 

Ich denke das es gut ist das die Gemeinde sich schon vorab sich Gedanken macht, das Gespräch sucht und einer eventuellen Beschlagnahme von öffentlichen Einrichtungen wie Schulsporthallen zuvor kommen will.
Da es noch keine konkreten Anfragen von Seiten des Landes gibt muss auch keine Panik gemacht werden. Man beschäftigt sich mit dem Thema mehr auch nicht.

Heiko Hackeschmidt

 

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