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Rekordverdächtige Investitionen im Jahr 2013 –

hoher finanzieller Aufwand auch für Leppersdorf vorgesehen

 

2,3 Millionen Euro will die Gemeinde Wachau in diesem Jahr für Investitionen bereitstellen und plant damit einen finanziellen Aufwand in einer Höhe wie seit langem nicht. Neben Projekten, die in den weiteren Ortsteilen der Gemeinde realisiert werden sollen (u.a. Modernisierung der Grundschule Wachau, Anschaffung eines Unimog mit dazugehörigem Mähgerät für den Bauhof Wachau), wird besonders unser Leppersdorf in nicht unbeträchtlicher Weise von den vorgesehenen Ausgaben profitieren. Dazu gehören:

 

- Ausbau der Grundschule

 

Die Arbeiten hierzu stehen bereits vor dem Abschluss, denn mit Beginn des neuen Schuljahres nach den diesjährigen Sommerferien soll der Umzug vom derzeitigen Ausweichquartier in Großnaundorf wieder zurück in die um einen zweistöckigen Anbau vergrößerte Grundschule erfolgen. Mit der Fertigstellung der Umbaumaßnahme werden sich die Kosten auf schätzungsweise ca. 800.000 Euro belaufen, von denen etwa die Hälfte vom Freistaat als Fördermittel bewilligt worden sind.

 

- Neue Fahrzeugtechnik für Feuerwehr

 

Wie wir bereits berichtet haben, wurde erst vor kurzem unserer Feuerwehr der neue Vorausrüstwagen Iveco Magirus Daily übergeben – ein hypermodernes Spezialfahrzeug vorrangig für technische Hilfeleistungen, hauptsächlich für den Einsatz auf dem zu betreuenden Autobahnabschnitt der A4. Auch die Seifersdorfer Feuerwehr darf sich noch in diesem Jahr auf ein solches Fahrzeug freuen. Jeder dieser Spezialwagen wird mit etwa 130.000 Euro beziffert und unterliegt keinem staatlichen Förderprogramm, sondern wird in voller Höhe durch die Gemeinde finanziert.

 

- Erweiterung des Hochwasserschutzes

 

Damit solche Bilder wie hier (Aufnahme des Hochwassers 2009) ein für allemal der Vergangenheit angehören, fließen allein in diesem Jahr ca. 483.000 Euro in das Hoch-

wasserschutzprojekt, das sich über drei Jahre erstreckt und

bis zum Sommer 2014 abge-

schlossen sein soll. Die Gesamtkosten in Höhe von etwa 1,1 Millionen Euro beinhalten den Hochwasser-

schutz im unteren Teil der Kleinen Röder (bereits abge-

schlossen) und vom Dorfteich flussaufwärts, wobei der Abschnitt vom Teich bis zur Brücke in der Alten Hauptstraße noch in diesem Jahr fertig gestellt werden soll. Bis zum vorgesehenen Ende der Schutzmaßnahmen im kommenden Jahr werden u.a. unter den Brücken das Flussbett vertieft, an einigen Stellen Ufermauern abgerissen oder zurück-

gesetzt und Überflutungsflächen geschaffen.

 

Die Finanzierung der gesamten Pläne unserer Gemeinde in allen Ortsteilen erfolgt zum großen Teil durch die Einnahmen der Gewerbesteuern – wieder einmal mehr zeigt sich, welch starke Wirtschaftskraft in unserer Gemeinde steckt. Die Hauptsteuerzahler sind hierbei die Firmen Sachsenmilch (Leppersdorf), Metallbauer Alvo und das Bauunternehmen Flottmann (beide Wachau). Das Defizit zwischen den Einnahmen und geplanten Ausgaben beläuft sich auf knapp 3 Millionen Euro, die dann unter anderem aus Rücklagen der Gemeinde beglichen werden sollen. Darüber hinaus fallen noch in diesem Jahr Entscheidungen über weitere Planungen zu Projekten in Wachau und in Seifersdorf, die ggf. weitere finanzielle Mittel erforderlich machen.

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