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Beitragsseiten

Ulrike Schweikert

Das Antlitz der Ehre

Mittelalter-Roman

 

Erscheinungsjahr: 2010

Verlag: blanvalet
Seiten: 479

 

Inhalt

 

Würzburg um 1430: Fürstbischof Johann II. von Brunn wurde auf den Zabelstein verbannt, nachdem er die Stadt an den Rand des Ruins gebracht hat. Mit ihm in die Verbannung geht seine Tochter Elisabeth, die zuvor das schlimmste Jahr ihres Lebens durchmachen musste. Während ihr Zukünftiger Albrecht von Wertheim und Bruder Georg glauben, dass sie für ein Jahr im Kloster Zuflucht suchte, musste sie in Wirklichkeit in einem Frauenhaus den Männern zu Diensten sein. Inzwischen ist ihr Gedächtnis zurückgekehrt und einem neuen Leben als Ehefrau an Albrechts Seite steht nun nichts mehr im Wege. Einzig sein Vater muss noch überzeugt werden.

 

Als endlich die große Stunde für die beiden Liebenden gekommen ist, macht das Schicksal ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nachdem Johann von Wertheim, eingesetzt als Pfleger des Bistums, vorzeitig das Zeitliche segnet, wird sein Bruder zu seinem Nachfolger berufen. Doch das Leben als Geistlicher hat einen entscheidenden Nachteil: Er muss dem weltlichen Leben entsagen und damit auch einer Zukunft mit Elisabeth. Während sie sich ihrem Schmerz über die erlittene Schmach, von ihrem Liebsten so abgewiesen zu werden, hingibt, schmiedet ihr Vater derweil eifrig Pläne für seine Rückkehr auf den Marienberg.

 

Das Ränke- und Machtspiel wird eröffnet, als Albrechts Vater von des abgesetzten Fürstbischofs Mannen entführt und im Kerker als hoffentlich nutzbringendes Druckmittel gegen die Würzburger Ratsherren gefangen gehalten wird. Doch kurz bevor die Verhandlungen beginnen, durchkreuzt Elisabeth die hochfliegenden Pläne ihres Vaters: Sie weist Graf von Wertheim den Weg in die Freiheit. Und trotzdem findet Johann II. von Brunn eine neue Möglichkeit, seinen alten Status wieder einzunehmen. Dabei schreckt der Gottesmann weder vor Gewalt noch vor persönlichen Einbußen zurück. Elisabeth bekommt dies besonders zu spüren, denn als Spielball ihres Vaters gerät sie zwischen die Fronten. Einmal mehr soll sie ihr persönliches Glück opfern, um dem Bistum ein Stück des einstigen Friedens zurückzugeben. Ein großer Preis und ein langer Weg, an dessen Ende ihr und Albrechts Liebes- und Lebensglück wartet.

 

Ulrike Schweikert zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Autorinnen historischer Romane, mit denen die Leser in vergangene Zeiten eintauchen und einstige Geschehnisse neu aufleben lassen. In "Das Antlitz der Ehre" gelingt es ihr einmal mehr, das Mittelalter in die Gegenwart zu holen und dieses in den prächtigsten Farben auszumalen. Gefühl wird in dem Roman ganz groß geschrieben, der in erster Linie durch die Lebendigkeit Elisabeths profitiert. Die starke, selbstbewusste junge Frau überzeugt selbst in ihren schwachen Momenten und überrascht den Leser mit ihrer Andersartigkeit, die sich von anderen tragischen Heldinnen deutlich abhebt. Ulrike Schweikert gelingt mit "Das Antlitz der Ehre" erneut ein farbenprächtiger, faszinierender historischer Roman, der den Lesern großartige Unterhaltung im gehobenen Stil bietet. 

 

Eine spannende Reise ins Mittelalter!

 


 

Lucy Courtenay

 

 

Absolut Wild - Ein Bärenbaby zum Verlieben

 

Kinder- und Jugendbuch - Band 3 der Reihe "Absolut Wild"

 

 

 

Erscheinungsdatum: 2013

 

Seitenzahl: 252

 

Zielgruppe: ab 9 Jahre

 

Verlag: Egmont Schneiderbuch

 

 

 

Inhalt

 

 

 

Ein Herz für Tierbabys
Knuddelige Bärenkinder als Haustiere? Gibt's nicht? Oh doch! Hereinspaziert bei Familie Wild!

 

 

 

Juchhu --- Familie Wild bekommt neuen Zuwachs! Bärenbaby Boris sorgt für jede Menge Trubel bei Taya und Tori. Die Zwillinge schließen den knuddeligen Bären sofort in ihr Herz; einfach unglaublich, dass seine Mutter ihn verstoßen hat! Das findet auch Papas neuer Auftraggeber ein ziemlich eingebildeter Regisseur, der eigentlich auf der Suche nach ein paar Zirkuspferden für seinen neuen Film ist. Doch als er Boris sieht, ist es um ihn geschehen. Er will den kleinen Vierbeiner um jeden Preis für seinen Dreh buchen. Das geht Mama Wild natürlich gehörig gegen den Strich. Und nicht nur ihr: Insgeheim hatte Taya nämlich auf eine Rolle bei dem berühmten Filmemacher gehofft. Aber wie soll sie bitte schön mit Boris schwarzen Knopfaugen mithalten?

 

 

 

Hier ein paar Seiten zum Verlieben!

 

 

 

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