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Lamprecht, Katharina / Hammel, Stefan / Hürzeler, Adrian / Niedermann, Martin

Wie das Krokodil zum Fliegen kam

120 Geschichten, die das Leben verändern

 

Verlag Reinhardt Ernst

2. Auflage / Erscheinungsdatum 12.09.2016

Taschenbuch, 188 Seiten

 

Geschichten für alle Lebenslagen

 

Streitende Elfen, unzufriedene Kakteen, eine traurige Nixe, ein zu zähmender Drache, das Loch im Schweizer Käse, ein Krokodil, das fliegen lernt: 120 therapeutisch bewährte Geschichten aus der Welt der Fantasie und des Alltags laden ein, sich auf die Reise zu machen – und das Leben mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Menschen auf der Suche nach neuen Wegen finden in den humorvollen und optimistischen Geschichten Anregungen, schwierige Situationen anders anzugehen.

Unerwartete Pointen lenken den Blick auf unbeachtete Lösungswege und helfen, Sorgen und Belastungen von einem neuen Blickwinkel aus zu betrachten und anders zu bewerten. Dabei knüpfen die Geschichten an verschiedene Lebensbereiche wie Beruf, Freizeit, Jugend und Alter, Gesundheit, Sinnerleben, Partnerschaft und Alleinsein an.

 

Zum Inhalt

 

Menschen erzählen sich seit jeher Geschichten. Geschichten dienen nicht nur der Unterhaltung, sie bieten uns auch Vorbilder. Indem wir beobachten, wie andere Charaktere reagieren, finden wir Orientierung, Hoffnung und Bestätigung. In der Seelsorge, Psychotherapie und Coaching werden Geschichten eingesetzt, weil sie uns erlauben, gedanklich bestimmte Situationen durchzuspielen und neue Wege auszuprobieren, ohne in der Realität Konsequenzen dafür tragen zu müssen. So können wir uns leichter an neue Situationen anpassen. Die AutorInnen des Buches  „Wie das Krokodil zum Fliegen kam“ haben solche hilfreichen Geschichten aus ihrem beruflichen Alltag zusammengetragen. Die Geschichten eignen sich  sowohl für Therapeuten und Coaches, die Anregungen für die Arbeit mit ihren mit KlientInnen suchen, als auch für Geschichteninteressierte, die sich abseits des rationalen Denkens zu neuen Sichtweisen auf ihr Leben anregen lassen möchten.

 

Metaphern für neue Perspektiven

 

Das Buch ist in acht Kapitel gegliedert, deren Geschichten sich verschiedenen Lebensthemen widmen:

 

  1. Auf Sinnsuche,
  2. Gesundheit entdecken,
  3. Das Glück kitzeln,
  4. Freie Berufszeit – berufliche Freizeit,
  5. Alleinsam- und Gemeinsamkeiten,
  6. Jung und alt und viel dazwischen,
  7. Selbstvertrauen wecken,
  8. Loslassen mit Lust.

 

Auf die ein oder andere Weise kommt jeder Mensch immer wieder einmal mit diesen Themen in Berührung. Die einzelnen Geschichten sind sehr kurz gehalten und haben nicht immer einen direkten Bezug zum jeweiligen Kapitelthema, sondern werden metaphorisch erzählt. Damit bleibt dem Leser überlassen, wie er die Inhalte mit seinem Leben verbindet und welche Schlussfolgerungen er daraus zieht. Allerdings haben die AutorInnen Stichwörter an den Beginn einer jeden Geschichte gesetzt, die deutlich machen, worum es in dieser Geschichte geht. Beispielsweise geht es in der Geschichte „Fruchtbarer Boden“ von Seit 96 um „Beruf, Perspektivwechsel, Respekt, Vertrauen, Vision, Vorurteile, Wertschätzung“. Am Ende jeder Geschichte haben die AutorInnen ein Fazit gesetzt, das die Metaphorik der Geschichten wieder auflöst. So heißt es am Ende der Geschichten „Die Krümelkatze“ unter anderem: Die Krümelkatze zeigt, dass man gut für sich sorgen und trotzdem geliebt werden kann.

 

Fazit

 

Die „120 Geschichten, die das Leben verändern“ enthalten vielerlei Lebensweisheiten, die der Leser gerade deshalb gut annehmen und auf sich selbst übertragen kann, weil sie ihr Botschaften auf einer distanzierten, metaphorischen Ebene vermitteln. Gerade in schwierigen Situationen ist es hilfreich, sich vom konkreten Problem zu lösen, damit wir nicht in einer Sackgasse stecken bleiben, sondern den Blick für mögliche Lösungen weiten. Nicht jede Geschichte wird jeden Leser ansprechen, doch kann jede Geschichte eine „therapeutische Wirkung“ entfalten, wenn sie den Leser berührt. Es lohnt sich, nach dem Lesen einer Geschichte, erst einmal inne zu halten und seine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen, bevor man sich anschließenden dem Fazit der AutorInnen zuwendet.

 

Hier gibt es ein paar Seiten, um sich eine Vorstellung vom Inhalt zu machen! 

 

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